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Alarmanlage

Ob eine Alarmanlage im Fahrzeug vorhanden und funktionsfähig ist, lässt sich mit einem einfachen Trick feststellen: Schließe dich im Auto ein und öffne die Motorhaube. Wenn eine Alarmanlage installiert ist, wird sie in diesem Fall ausgelöst. Eine blinkende rote LED im Fahrzeug (z. B. an der Fahrertür) bedeutet nicht zwangsläufig, dass eine Alarmanlage vorhanden ist.

Bremskraftverstärker

Die Funktion des BremskraftverstärkersBremskraftverstärkers lässt sich mit einem einfachen Trick überprüfen: Stelle den Motor ab und betätige das Bremspedal mehrmals, bis ein deutlicher Widerstand spürbar wird. Halte dann das Bremspedal gedrückt und starte den Motor. Gibt das Bremspedal nach, ist der Bremskraftverstärker in Ordnung. Auch der Wassergehalt der Bremsflüssigkeit sollte regelmäßig kontrolliert werden. Bei einem zu hohen Wasseranteil kann das gesamte Bremssystem versagen, da Wasserdampf komprimierbar ist.

Computer

Der Frühling steht vor der Tür und die Temperaturen steigen – eine gute Gelegenheit, nicht nur an den Frühjahrsputz zu denken, sondern auch den Computer zu reinigen. Besonders wichtig ist es, einmal jährlich die Lüfter zu säubern, sofern keine Wasserkühlung vorhanden ist. Am besten eignet sich dafür Druckluft. Falls kein Kompressor zur Verfügung steht, kann auch ein Staubsauger verwendet werden.

Drehstrom

Wenn im Haushalt nur ein Wechselstromanschluss vorhanden ist, kann man mittlerweile kostengünstig einen Frequenzumrichter einsetzen (ab ca. 200 Euro). Dieser wandelt Wechselstrom in Drehstrom um und ermöglicht es, die Frequenz und damit die Geschwindigkeit des Motors stufenlos einzustellen. Der Vorteil eines Frequenzumrichters besteht darin, dass der Motor unabhängig von der Drehzahl das gleiche Drehmoment liefert, wodurch ein zusätzliches Getriebe eingespart werden kann.

Elektroauto

Ein ElektroautoVW GTE (Hybridfahrzeug) ist derzeit noch relativ teuer in der Anschaffung. Auch die Reichweite und die Leistungsfähigkeit von Lithium-Ionen-Akkus (Lebensdauer, Kälteresistenz usw.) bieten noch Verbesserungspotenzial. Allerdings wird oft übersehen, dass die Wartungskosten bei einem reinen Elektroauto deutlich niedriger sind. Ein E-AutoVW e-Up (Elektrofahrzeug) benötigt keine Luftfilter, Ölfilter, Kraftstofffilter, Zahnriemen oder Steuerketten. Auch die Bremsen (Bremsscheiben und Bremsbeläge) werden durch die Nutzung der Rekuperation geschont.

Feuerlöscher

Ein ABC-Feuerlöscher sollte in jedem Haushalt vorhanden sein. Dieser Feuerlöscher eignet sich ideal zum Löschen von Bränden an elektrischen Geräten bis zu einer Spannung von 1.000 Volt, vorausgesetzt, der empfohlene Sicherheitsabstand wird eingehalten. In Haushalten beträgt die Spannung in der Regel 230 Volt, in Werkstätten oft 400 Volt. Damit ist es problemlos möglich, einen in Brand geratenen Toaster zu löschen, der noch an die Stromversorgung angeschlossen ist. Elektrische Anlagen mit mehr als 400 Volt sind in der Regel nicht frei zugänglich und erfordern spezielle Sicherheitsmaßnahmen.

Funksteckdosen

Eine Steckerleiste mit Schalter ist ideal, um den Fernseher und zusätzliche Geräte wie SAT-Receiver und DVD-Player gleichzeitig auszuschalten. Heutzutage gibt es auch günstige Funksteckdosen (Zwischenstecker), die sich bequem über eine Fernbedienung steuern lassen. Im Gegensatz zu Steckerleisten behalten Funksteckdosen ihren Schaltzustand nicht bei. Das heißt, nach einem Stromausfall müssen sie erneut mit der Fernbedienung eingeschaltet werden.

Infrarotlicht

Wenn du überprüfen möchtest, ob die Fernbedienung für den Fernseher oder einen Modellhubschrauber (Geräte mit Infrarot-LEDs) funktioniert, kannst du das Infrarotlicht mit der Kamera deines Smartphones sichtbar machen. Das funktioniert auch bei Infrarotscheinwerfern von Überwachungskameras.

Kohlenmonoxidwarnmelder

Ein CO-Warnmelder ist eine wesentliche Sicherheitsmaßnahme für dein Zuhause. Ein Defekt an der Gastherme, ein verschneiter Schornstein oder ein Vogelnest im Kamin können dazu führen, dass Kohlenmonoxid nicht ordnungsgemäß abgeleitet wird. In solchen Fällen können ein paar Euro für einen Warnmelder Leben retten. Kohlenmonoxid ist äußerst gefährlich: Das Gas ist geruchlos, geschmacklos und unsichtbar. Die Moleküle sind so klein, dass sie sogar durch Wände dringen können. Daher muss die Quelle des Kohlenmonoxids nicht zwangsläufig im selben Raum wie der Warnmelder sein.

LED-Lampen

LED-Lampen oder auch LED-Spots sind energieeffizienter als herkömmliche Glühbirnen und verbrauchen bis zu 80% weniger Strom. Sie haben eine längere Lebensdauer, halten oft bis zu 25.000 Stunden und erzeugen weniger Wärme, was sie sicherer macht. Außerdem sind sie umweltfreundlicher, da sie weniger CO2-Emissionen verursachen. Ein wichtiger Aspekt bei der Betrachtung des Wirkungsgrads von Glühbirnen ist die erzeugte Wärme. In der Heizperiode kann diese Wärme als zusätzlicher Beitrag zur Raumheizung genutzt werden, wodurch der Energieverlust weniger relevant erscheint. Allerdings kehrt sich dieser Effekt im Sommer um: Wenn eine Klimaanlage läuft, belastet die zusätzliche Wärme durch Glühbirnen das Kühlsystem, was den Stromverbrauch erheblich steigert. In solchen Fällen sind Glühbirnen tatsächlich ineffiziente Stromfresser im Vergleich zu LEDs. Bei LED-Lampen ist es wichtig, die passende Lichtfarbe zu wählen, um die gewünschte Atmosphäre zu schaffen. Für Wohnräume empfiehlt sich warmweißes Licht (2700K), da es eine gemütliche und entspannende Stimmung erzeugt. In Arbeitsumgebungen wie Werkstätten oder Garagen sind hingegen neutralweißes (4200K) bis kaltweißes Licht (6500K) sinnvoll, da sie ein helleres, konzentrationsförderndes Licht bieten, das Details besser sichtbar macht.

RCD-Schutzschalter

Der RCD-Schutzschalter (früher als FI-Schutzschalter bekannt) schützt vor lebensgefährlichen Stromunfällen in Niederspannungsnetzen, indem er gefährlich hohe Fehlerströme gegen Erde (Erdschluss) verhindert. Um die Sicherheit zu gewährleisten, sollte der Schutzschalter einmal jährlich auf seine Funktionsfähigkeit überprüft werden. Der RCD-Schutzschalter ist leicht zu erkennen, da er eine Prüftaste besitzt. Beim Betätigen dieser Taste muss der Schutzschalter sofort auslösen. Dies ist nur möglich, wenn eine Stromversorgung vorhanden ist, da die Prüftaste einen Fehlerstrom erzeugt, der den Schutzschalter auslösen muss.

Sehschwäche

Es gibt auch betriebssystemunabhängige Funktionen, mit denen du die Schriftgröße im Browser anpassen kannst, um komfortabel im Internet zu surfen. Die meisten Browser unterstützen diese Funktion. Bei Firefox kannst du zum Beispiel die STRG-Taste gedrückt halten und das Mausrad bewegen, um den Text zu vergrößern oder zu verkleinern. Diese Zoom-Funktion ist mittlerweile in fast allen modernen Browsern integriert.

Steckdosen

Es gibt bereits Steckdosen mit integrierter Kindersicherung, aber auch wenn Steckdosen nicht über diese Sicherheitsmaßnahme verfügen, gibt es kostengünstige Alternativen, ohne dass die Steckdosen ausgetauscht werden müssen. Besondere Vorsicht ist bei Kabeln ohne Steckernetzteil geboten, wie sie früher bei Rasierapparaten, Radios oder auch heute noch bei KaltgerätesteckernKaltgerätesteckern verwendet werden. Solche Kabel können vom Gerät getrennt und möglicherweise in den Mund genommen werden, was ein erhebliches Risiko darstellen kann.

USB-Ladestationen

Bei öffentlichen USB-Ladestationen ist Vorsicht geboten. Beim Entsperren des Smartphones wird oft der Zugriff auf persönliche Dateien wie Fotos, Videos und Dokumente erlaubt. Dies kann dazu führen, dass ein dazwischengeschaltetes Gerät, wie beispielsweise ein Raspberry Pi, ohne Wissen des Benutzers alle Daten vom Smartphone kopiert. Mit einer "udev-Regel" und einem Shell-Skript lässt sich dieser Datenzugriff automatisieren. Der Download kann dabei priorisiert werden, indem zuerst bestimmte Dateitypen wie Dokumente kopiert werden. Daher ist es ratsam, das Smartphone während des Ladevorgangs nicht zu entsperren oder ein eigenes Ladegerät zu verwenden.

YouTube

YouTube spielt Videos, zum Beispiel von einer HD-Kamera (z. b. GoPro), nicht immer in der maximalen Qualität ab. Dies liegt daran, dass YouTube die verfügbare Bandbreite des Nutzers ermittelt und die Wiedergabequalität automatisch anpasst (zum Beispiel 144p, 480p, 1080p). Im Dezember 2014 wurden durchschnittlich 300 Stunden Videomaterial pro Minute auf YouTube hochgeladen, was etwa 5 Stunden pro Sekunde entspricht.