Perpetuum mobile

Aus TechnikWiki

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Beschreibung

Perpetuum mobile01
Testkonstruktion

Als Perpetuum mobile bezeichnet man eine Konstruktion, die dem Energieerhaltungssatz widerspricht. Eine solche Maschine würde Energie aus dem Nichts erzeugen und damit dem Energieerhaltungssatz widersprechen.

Hier werden zwei komplett verschiedene Perpetua mobilia vorgestellt. Natürlich existiert weltweilt kein funktionierendes Perpetuum mobile. Ein Perpetuum mobile, muss von irgendwoher die Energie beziehen. Es ist egal, um welche Energieform es sich handelt, Energie kann nicht erzeugt werden, sondern lässt sich nur umwandeln!

Perpetuum mobile (2010)

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Perpetuum mobile (2010)

Bei diesem Perpetuum mobile kann man deutlich erkennen, wie einfach der Trick ist, um diesen Schwindel glaubwürdiger zu machen. Es wurde einfach ein Empfänger, Akkumulator und ein Motor verbaut, um die Drehbewegung zu erzeugen bzw. die Reibungsverluste zu kompensieren.

Im Internet sind viele solcher Videos verbreitet. Hier geht es im Gegensatz zum Auftriebskraftwerk um keine Abzocke (z. B. Anzahlungen), sondern um Aufrufe zu generieren und damit die Werbeeinnahmen (z. B. YouTube-Partnerprogramm) zu steigern.

Video

Perpetuum mobile (2010)

Perpetuum mobile (2015)

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Perpetuum mobile (2015)

Das Rätsel bei diesem Perpetuum mobile, wäre schnell gelöst, wenn dieses nicht hinter einer Vitrine aus Glas stehen würde. Mit einer Wärmebildkamera könnte man die Abwärme des Motors und auch der evtl. vorhandenen drahtlosen Stromversorgung (induktive Energieübertragung) erkennen. Es könnte auch ein Akkumulator vorhanden sein, der einfach nachts geladen wird. Eine weitere Möglichkeit wäre, dass versteckte Solarzellen vorhanden sind und den Motor mit Energie versorgen. Auch ein Antrieb mit Druckluft kann nicht ausgeschlossen werden.

Die Vermutung ist, dass dieses Museum mit diesem "Perpetuum mobile" einfach nur die Besucherzahlen steigern möchte.

Video

Perpetuum mobile (2015)

Testkonstruktion

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Testkonstruktion

Bei dieser Testkonstruktion ging es vorwiegend darum, den Trick zu erkennen der im YouTube-Video verborgen blieb. Leider ist dieses YouTube-Video nicht mehr verfügbar, da der komplette YouTube-Kanal gelöscht wurde. Natürlich hat auch diese Testkonstruktion so nicht funktioniert.


Erstaunlich bei dieser KonstruktionKonstruktion ist, die enorme Bremswirkung. Bei größeren Fahrzeugen wie z. B. bei LKWs sind seit lagen Wirbelstrombremsen vorhanden, die jedoch wiederum elektrische Energie benötigen um eine Bremswirkung zu erzeugen. Der Vorteil bei dieser Konstruktion gegenüber anderen Bremssystemen ist, dass keine elektrische Energie benötigt wird. Zusätzlich wird kein Bremsstaub wie bei Scheiben- Trommelbremsen in die Umwelt abgegeben.

Bei Elektroautos ist immerhin noch der Reifenabrieb und der Bremsstaub bei der Umweltverträglichkeit zu berücksichtigen. Der erzeugte Bremsstaub bei einem Elektroauto wird aufgrund des Generatorbetriebes bereits reduziert.

Diese Konstruktion müsste nur etwas angepasst werden und mit Hilfe einer Kupplung (z. B. Einscheibentrockenkupplung) verbunden werden.

Fotos

Komponenten


Siehe auch

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